Der Zauberer von Oz
Familienmusical
nach dem gleichnamigen Bestseller von L. Frank Baum
Buch, Musik und Liedtexte von Christian Gundlach


Uraufführung: 11. November 2001,
Städtebundtheater Hof


Das Leben auf der Farm von Tante Em und Onkel Henry ist beschwerlich für das kleine Waisenmädchen Dorothy. Doch eines Tages weht ein Wirbelsturm sie und ihren Hund Toto weit fort in ein unbekanntes Land. Dort trifft das Mädchen auf eine Vogelscheuche, der der Verstand fehlt, einen Zinnmann, der kein Herz und einen Löwen, der keinen Mut hat. Gemeinsam mit ihren neuen Freunden macht sie sich auf den Weg zum sagenumwobenen Zauberer von Oz, der die Fähigkeit haben soll, Dorothy wieder nach Hause zu bringen und ihren Freunden das zu geben, was ihnen fehlt.

Doch die böse Westhexe stellt sich ihnen in den Weg, denn Dorothys Haus ist von dem Wirbelsturm genau auf deren Schwester geworfen worden. Dafür will die grüne Zauberin sich rächen. Und der angeblich so mächtige Zauberer von Oz schickt Dorothy und ihre Freunde auch noch direkt in die Arme der bösen Hexe: Sie sollen sie töten und dem Zauberer zum Beweis ihren Besen bringen, nur dann ist der mächtige Herrscher des Landes Oz bereit, den vier Freunden ihre innigsten Wünsche zu erfüllen.

Und tatsächlich gelingt es ihnen, die böse Westhexe zu besiegen. Doch nur um herauszufinden, dass der Zauberer von Oz gar nicht mächtig ist, sondern ein verirrter Ballonfahrer, der wie einst Dorothy ebenfalls nur von einem Wirbelsturm nach Oz geweht wurde. Also sind die Freunde ganz auf sich gestellt. Und finden heraus, dass sie den Schlüssel zur Erfüllung ihrer Träume die ganze Zeit bereits mit sich herumgetragen haben: Die Vogelscheuche hat Verstand bewiesen, der Zinnmann sich ein Herz gefasst und der Löwe Mut gezeigt - und Dorothy kann wieder zurück in ihr heimatliches Kansas gelangen.

Vielfach verfilmt ist der Bestseller von L. Frank Baum ein unsterblicher Fantasy-Klassiker. Diese Fassung ist seit ihrer Uraufführung 2001 am Städtebundtheater Hof an einer ganzen Reihe von Bühnen im deutschsprachigen Baum gezeigt worden (u. a. in Trier, Hannover, Bonn, Minden, Lörrach und Neustrelitz) und wurde 2011 sogar an der Deutschen Bühne Ungarn zur Premiere gebracht.
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